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FRITZ FAUST

Fritz Faust, geboren und aufgewachsen in Düsseldorf, Deutschland.


Er studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.


2013 verbrachte er in Tokio, um die strenge Form des Nō-Theaters und die Stille des Butoh-Theaters kennenzulernen.


2017 erlangte er einen MA in Skulptur/Performance am Royal College of Art in London. Es folgte ein Fellowship des Dozentenprogramms der Robert Bosch Stiftung in Vietnam.


Diverse Stipendien und Förderpreise führten ihn unter anderem auch zur Shenzhen Biennale, China, zum Theatertreffen der Berliner Festspiele, nach Uppsala zu den Revolve Performance Art Days, Schweden, zum Art Market Budapest, Ungarn und zur Biennale di Venezia, Italien.


Gelistet auf artfacts.net

Teil von ARTBASE seit 2020


Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne einen ausführlichen Lebenslauf und die aktuelle Ausstellungsübersicht per E-Mail zu.


Hier eine Auswahl seiner Arbeiten als Fotoeditionen. Eine erweiterte Auswahl möglicherweise zum Verkauf stehender Werke senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Fritz Faust, Performancekünstler, Regisseur, Videokünstler und Fotograf, arbeitet mit unterschiedlichen kulturellen Narrativen und der Unbestimmtheit zwischen Körper und Welt.


„Meine Arbeit beschäftigt sich mit der Unsicherheit, die zwischen Körper und Welt liegt. Mich interessiert, wie Körper, Welten, physische Realitäten und Vorstellungen durch Empfindungen entstehen. Der physische Körper ist die Grundlage meiner Arbeit. Von dort aus erforsche ich, wie sich das Menschliche mit dem Göttlichen, dem Tier, der Maschine und dem Potenzial des Träumens vermischt.“


Auf der Biennale in Venedig war er ein Gorilla, in London glitt er über neun Tage von der Vogelnatur zum Baum, zu Honig, Seide, Ei und wurde von Grillen erobert.


Er war eine lebende Installation auf einer Brücke über der Themse und ein Spiegelbild des Mondes, er beugte sich der Schwerkraft der Erinnerung vor dem Konzentrationslager in Lublin, lauschte dem Atem einer Maus und tanzte auf Glas, setzte sich einer Platte aus, die wie von Erdbeben geschüttelt wurde und balancierte auf schnell schmelzendem Eis (beim Art Market Budapest mit ARTBASE).

Für eine Performance im Garten von ARTBASE ließ er Wasser von einer zentralen Wasserstelle durch einen feinen Schlauch in seine Nase und über den Mund wieder hinaus laufen und wurde so selbst zum Wasserspeier.

Faust schafft es in wenigen Posen immer etwas scheinbar Widersprüchliches darzustellen: zerbrechlich, hingebungsvoll und verletzlich und zugleich stark und beschützend zu sein.

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