VOJTĚCH MÍČA
Vojtěch Míča studierte an der Akademie der bildenden Künste in Prag, Tschechien und an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, Deutschland.
Seit 2019 ist er außerordentlicher Professor an der Akademie der bildenden Künste in Prag.
Diverse Stipendien, Förderpreise, Gruppen- und Einzelausstellungen in Galerien, Kunstvereinen und Museen führten ihn u.a. nach Australien (2022 Sculpture by the Sea, Sydney), Großbritannien, Frankreich, Deutschland, USA, Italien (2019 Ausstellungsprojekt auf der 58. Internationalen Kunstbiennale in Venedig).
Diverse Publikationen/Kataloge
Gelistet auf artfacts.net
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Hier eine Auswahl seiner Arbeiten.
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Vojtěch Míčas Objekte sind wuchtig und transzendent zugleich.
Komplexe und detailreiche Phänomene und Zusammenhänge übersetzt er in einfache, fast archaische Formen.
In seinen Objekten finden sich Elemente einer klassischen Ästhetik mit Reminiszenzen an gewöhnliche und alltägliche Kontexte.
Er setzt alle Techniken seines Handwerks meisterhaft ein:
Er arbeitet mit Granit, Sandstein und Marmor ebenso wie mit Holz, Kunstharzen und 3D-Druck und schafft wundervolle Bronzeskulpturen.
Am liebsten jedoch arbeitet er mit Beton.
Beton ist in unserer Zeit allgegenwärtig.
Er ist stark, zuverlässig und widerstandsfähig.
Beton mag auf den ersten Blick nicht im klassischen Sinne schön sein, doch unter der Hand von Vojtěch Míča wird das raue Material zur Matrix für subtile, zarte und sensible Gedanken.
Ein Gedanke darunter, der eher ein Gefühl ist, könnte sein, wie der Künstler es ausdrückt: „(…)Verbirgt sich hinter all diesem täglichen Grübeln unseres Lebens, der Langeweile, hinter dem, was wir noch nicht wissen, hinter dem, was uns nicht bekannt ist, hinter dem, was wir nie wissen werden, nicht eine klare, einfache, reine Ordnung?“